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Cameron Shahbazi
Der persisch-kanadische Countertenor studierte an der Universität in Toronto. Er gibt mit Händels Oratorium „Il trionfo del tempo e del disinganno“ sein Debut in Aachen. Darüberhinaus wird er diese Spielzeit im Royal Opera House Covent Garden, London ein Solokonzert geben und ist von de Nationale Opera & Ballet Amsterdam für eine Konzertreihe eingeladen.
Cameron Shahbazi kann auf zahlreiche Engagements an diversen Spielstätten zurückblicken.
Unter anderem als „Cavallis“ in „Il Giasone“ an der Opera Neo in San Diego, sowie als „Spirit“ in Purcells „Dido und Aeneas“, als „Corindo“ in Cestis „L’Orontea“, als „Farnace“ in „Mitridate, re di Ponto“ von Mozart am Konservatorium des Amsterdamer Orchesters.
Des Weiteren war Shahbazi als Alt-Solist in Händels „Ode for the Birthday of Queen Anne“ im Zuge der Internationalen Händel-Festspiele in Karlsruhe und ,ebenfalls als Alt-Solist, im Stabat Mater von Pergolesi bei dem Armherst Early Music Festival zu sehen und zu hören.
Der Countertenor hat noch weitere Erfolge zu verbuchen: So der 2. Preis bei der neunten Auflage des Cesti-Wettbewerbes der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Auch wurde er innerhalb des 37. Internationalen Hans Gabor Belvedere Wettbewerbes vom Royal Opera House Covent Garden ausgezeichnet und erhielt im Zuge des Jeunes Espoirs-Wettbewerbes der Opéra Grand Avignon den Prix de Révélation und den Grand-Avignon Preis.
Shahbazi spricht fließend Englisch, Farsi, Französich und Italiensisch. Sein reges Interesse an experimentellen Projekten brachte ihn zu Kooperationen mit persischen Popmusikern, Latin-Jazz Bands und niederländischen Elektro-Pop Künstlern.
Cameron Shahbazi erhielt zweimal ein Stipendium von der „Stichting Musici van Morgen“ und des „Staetshuys Fonds“.
Weiter ist er Stipendiat des „Amstedam Konservatorium“, wo er derzeit Masterstudium in Musik absolviert, und der Universität Toronto, die er bereits abgeschlossen hat.